Grundlagen der UV-Strahlung.

Was ist eigentlich UV-Strahlung?

UV-Strahlung ist ein Teil des Spektrums, welches wir als Licht oder optische Strahlung kennen. Neben dem sichtbaren Licht, also dem Licht, welches uns unter anderem das Sehen von Farben ermöglicht, ist die UV-Strahlung mit nur 6% ein kleiner, aber sehr entscheidender Teil des Licht-Spektrums. Licht und UV-Licht hat seine natürliche Quelle in der Sonne, aber auch künstliche Lichtquellen wie UV-Lampen erzeugen UV-Strahlen. UV-Strahlung (Ultraviolette Strahlung) ist nicht sichtbar und nicht direkt wahrnehmbar.

Sonnenlicht und damit auch die UV-Strahlung hat nicht nur negative Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Zu den positiven Auswirkungen zählt zum Beispiel die Bildung von Vitamin D. Zu den negativen Auswirkungen zählen neben Sonnenbrand und lichtbedingter Hautalterung auch Augenschäden und das erhöhte Risiko an Hautkrebs zu erkranken. Umso wichtiger ist es, sich vor UV-Strahlung zu schützen, indem man Sonnenschutzmittel mit ausreichendem UV-Schutz verwendet und die Sonne zu den Zeiten des Tages meidet, an denen die UV-Strahlung am stärksten ist. Die wichtige Bildung von Vitamin D wird dadurch übrigens nicht unterbunden, selbst mit hohem Lichtschutz auf der Haut kann die Haut noch Vitamin D aufnehmen.

UV-Strahlung wird in drei Kategorien basierend auf der Länge der (elektromagnetischen) Wellen eingeteilt: UVC, UVB und UVA-Strahlung

Typ 1: UVC-Strahlung

UVC-Strahlung ist besonders energiereich und entsprechend gefährlich für den menschlichen Organismus. Solange die Erdatmosphäre aber intakt ist, kommt kaum bis keine UVC-Strahlung am Erdboden an. Wir werden also von der atmosphärischen Schicht vor diesen Strahlen geschützt.

Typ 2: UVB-Strahlung

UVB-Strahlung hat eine kürzere Wellenlänge als UVA-Strahlung und kann in die oberen Hautschichten eindringen. Sie ist die Hauptursache für Sonnenbrand und ist auch für die Entstehung von Hautkrebs verantwortlich. UVB-Strahlen machen in etwa 0,5% der Strahlen am Boden aus.

Typ 3: UVA-Strahlung

UVA-Strahlung hat die längste Wellenlänge der drei Arten von UV-Strahlung und kann in die tieferen Schichten der Haut eindringen. Sie ist für die Hautalterung verantwortlich und kann auch zur Entstehung von Hautkrebs beitragen. UVA-Strahlen haben mit einem Anteil von 5,6% der Strahlung am Boden den größten Anteil an den UV-Strahlen.

UV-Strahlen im Alltag – Gut zu wissen

Bis zu 90 % der UV-Strahlung
durchdringen auch eine leichte Wolkendecke. Schatten reduziert die UV-Strahlung dagegen um ca. 50 %.

60 % der UV-Strahlung
erreicht zwischen 10 und 14 Uhr die Erdoberfläche.

In Innenräumen ist man nur 10 – 20 %
der UV-Strahlung ausgesetzt.

Sand reflektiert bis zu 25 % der
UV-Strahlung, Schnee dagegen
bis zu 80 %.

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Grundlagen der UV Strahlung
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